20 Sehenswürdigkeiten von Bremen of

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Bremen ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Es wurde 787 von Karl dem Großen gegründet. Bereits ab dem 9. Jahrhundert entwickelte sie sich zu einem bedeutenden religiösen Zentrum, später kam ihr der Ruhm einer Freihandelsstadt hinzu. Die erhaltenen Baudenkmäler des Mittelalters zeugen vom Wohlstand Bremens im Laufe der Jahrhunderte. Auf dem Marktplatz vor der Rolandstatue scheinen Touristen ins 15. Jahrhundert versetzt zu werden und die anmutigen Formen des Renaissance-Rathauses lassen Sie die lokale Architektur wirklich bewundern.

Manchmal scheint es, als sei das moderne Bremen aus dem gewohnten Zeitfluss gerissen. Ein ähnliches Gefühl erlebt oft Reisende, wenn sie durch die alten Straßen europäischer Städte gehen. Vor Ihren Augen liegen jahrhundertealte Fassaden und Pflastersteine ​​aus der Herrschaft der Herzöge von Sachsen, und buchstäblich ein paar Blocks weiter befinden sich bereits ganz moderne Geschäfte und Büros.

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Was gibt es in Bremen zu sehen und wohin?

Die interessantesten und schönsten Orte zum Wandern. Fotos und eine kurze Beschreibung.

Marktplatz

Der Marktplatz ist umgeben von historischen Bauten aus dem 11.-17. Jahrhundert: dem Rathaus, dem Gebäude der Handwerkszunft, dem Parlament, dem Dom und alten Bürgerhäusern. Außerdem gibt es den berühmten Roland mit dem Schwert der Gerechtigkeit in der Hand und ein Denkmal für die Bremer Stadtmusikanten. Der Platz gilt als einer der schönsten in Deutschland. Aufgrund der großen Anzahl an Attraktionen ist es immer voller Touristen.

Schnor-Bezirk

Eine der ältesten Stadtstraßen, ehemals wirtschaftliches Zentrum Bremens. Angezogen von der Nähe des Flusses haben sich hier seit langem Kaufleute, Fischer und Handwerker niedergelassen. Hier sind noch Häuser aus dem 13. Jahrhundert erhalten. Dennoch stammen die meisten Gebäude aus dem 17.-18. Jahrhundert. Die Straße hat ihren Namen von einem bestimmten Handwerk der Seilherstellung, denn "schnor" bedeutet auf Deutsch "Schnur".

Böttcherstraße

Eine kleine Straße, die aus nur 7 Häusern besteht. Jedes Gebäude ist auf seine Art einzigartig und hat seinen eigenen Namen. Darunter sind die Häuser von Robinson Crusoe und den Seven Sloths. Die Räumlichkeiten beherbergen mehrere Museen, ein Theater und einen Glockenturm. Die Böttcherstraße entstand in den 1930er Jahren durch die Idee des Bildhauers B. Höttger und des Kunstmäzens L. Roselius. Mit dessen Geld wurden die alten Gebäude restauriert.

Bremer Rathaus

Ein einzigartiges Baudenkmal und einer der hellsten Vertreter der Weserrenaissance am Marktplatz. Nach wie vor sitzt die Stadtverwaltung in dem Gebäude. Das Rathaus wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut, aber im Jahr 1600 im Renaissancestil umgebaut und die Fassade und Wände mit zahlreichen Reliefs und Skulpturen geschmückt.

Roland-Statue

Das bekannteste Wahrzeichen Bremens ziert den Marktplatz. Laut einer alten Legende wird die Stadt, solange dieses Denkmal steht, ihre Unabhängigkeit behalten. Der erste hölzerne Roland erschien im 14. Jahrhundert, wurde aber bereits 1404 durch eine steinerne Statue ersetzt, da der vorherige von den Soldaten des Erzbischofs von Braunschweig verbrannt wurde. Die Höhe der Statue beträgt etwa 4,5 Meter, an ihrer Brust ist ein Schild mit dem kaiserlichen Wappen angebracht und in ihren Händen hält ein Schwert.

Skulptur "Die Bremer Stadtmusikanten"

Vielleicht kennt jeder das Märchen der Gebrüder Grimm „Die Bremer Musiker“. 1951 tauchte direkt vor dem Rathaus eine Skulptur auf, die den Helden dieser Geschichte gewidmet war: ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn. Die Tiere stehen übereinander und bilden mit ihren Körpern eine Pyramide. Die Idee, das Werk Grimms zu verewigen, kam dem Bildhauer H. Marx. Ein weiteres ähnliches Denkmal steht in der Böttcherstraße und in Riga, der Partnerstadt Bremens.

Kathedrale St. Peter

Es gibt zwei Versionen über das Aussehen des Tempels. Nach der ersten stammt sie aus dem VIII. Jahrhundert, die zweite weist auf das XI. Jahrhundert hin. Die Wahrheit ist nicht mehr zu erreichen, zumal der Dom mehrmals umgebaut wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es fast vollständig zerstört, aber den Restauratoren gelang es, das einzigartige Denkmal zu restaurieren. Das Gebäude wurde in einem gemischten Baustil mit Elementen der Gotik und des Barock erbaut.

Wissenschaftszentrum "Universum"

Zeitgenössisches Museum mit wissenschaftlichen Errungenschaften. Seine Sammlung gliedert sich in drei Teile: „Menschlichkeit“, „Erde“, „Weltraum“. Jeder von ihnen enthält recht interessante Exponate. In „Universum“ können Sie eine spannende Reise ins All unternehmen, in die Tiefen des Ozeans blicken, sich plötzlich im Zentrum eines Erdbebens oder auf einem Berggipfel wiederfinden.

Übersee-Museum

Museum für Völkerkunde und Naturkunde mit umfangreicher Sammlung. Die Ausstellung befindet sich in einem als Baudenkmal anerkannten Gebäude. Das Museum entstand 1875, nachdem die Bremer Gesellschaft für Naturkunde ihre Sammlung an die Stadtverwaltung übergeben hatte. Der Ubersee-Ausstellungsraum ist der Einfachheit halber in geografische Zonen unterteilt.

Bremer Kunsthalle

Das Städtische Kunstmuseum ist eines der bedeutendsten in ganz Deutschland. Hier finden Sie eine Sammlung von Kunstwerken aus der Zeit des XIV. - XXI. Jahrhunderts. Die Galerie wurde 1823 gegründet, um „den Sinn für Schönheit zu verbreiten“, wie es in einem Statement aus diesen Jahren heißt. Von Anfang an wurde es von den Mäzenen der Stadt bevormundet, so dass der Bau eines separaten Gebäudes nicht lange auf sich warten ließ.

Foke-Museum

Im Focke-Museum erfahren Besucher die reiche Geschichte Bremens und erfahren, wie die Bürger vor mehreren Jahrhunderten gelebt haben. Die Sammlung wird in Form von Rekonstruktionen von Wohngebäuden und Räumen präsentiert, in denen Möbel und Einrichtungsgegenstände aus verschiedenen Epochen ausgestellt sind. Das Museum wurde 1922 auf der Grundlage der Privatsammlung von J. Focke gegründet. In den 1950er Jahren wurde für die Ausstellung ein neues Gebäude errichtet, da das alte im Krieg zerstört wurde.

Paula Modersohn-Becker-Museum

Die Sammlung ist dem Werk der expressionistischen Künstlerin Paula Modersohn-Becker gewidmet. Während ihres Lebens schuf sie mehr als 700 Leinwände und mehr als 1000 Zeichnungen. Ein so reiches künstlerisches Erbe brauchte eine separate Ausstellung, und 1927, 20 Jahre nach ihrem Tod, wurde der Malerin die Ehre zuteil, ein benanntes Museum zu eröffnen. Die Sammlung ist in einem Renaissance-Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert untergebracht.

Varietétheater "GOP"

Eine Unterhaltungseinrichtung, die gleichzeitig Abendessen und Shows bietet. Während die Aufführungen auf der Bühne stattfinden, können die Gäste ihre Mahlzeiten genießen – ein Format, das in Europa üblich ist. Grundsätzlich werden in der "GOP" Darbietungen geboten, die an Zirkus erinnern: Akrobaten, Illusionisten und Tänzer in leuchtend einprägsamen Kostümen sind oft auf der Bühne zu sehen.

Handelskammer Schütting

Die Handelskammer besteht seit 1441. Es ist bis heute das Zentrum der Bremer Kaufleute. Das Gebäude selbst wurde 1537-1538 im Stil der Florentiner Renaissance errichtet. Im 18. - 19. Jahrhundert wurde das Gebäude umgebaut. Als Ergebnis der Renovierung hat das Haus eine modernere Fassade, ein luxuriöses Portal und eine Treppe erhalten. 1944 brannte das Gebäude ab und nur der Rahmen blieb davon übrig. Die Restaurierung dauerte bis 1956.

"Haus mit klingelnder Glocke"

Ein einzigartiges Gebäude aus dem Jahr 1934, das seine eigene Melodie hat. Die Wände des Hauses läuten dank 30 Porzellanglocken, die zwischen den beiden Giebeln des Gebäudes hängen. Sie geben melodische Klänge nach einem Zeitplan ab: In der ersten Jahreshälfte ist das Klingeln dreimal täglich, in der zweiten stündlich bis 18:00 Uhr zu hören. Es gibt auch einen sich drehenden holzgetäfelten Turm, der berühmte Pioniere darstellt.

U-Boot-Bunker "Valentin"

Ein geheimer Unterschlupf aus dem Dritten Reich, der im März 1945 von KZ-Häftlingen errichtet wurde.Aber er war nie dazu bestimmt, Geld zu verdienen, da die alliierten Streitkräfte den Bunker besiegten und nach einiger Zeit eroberten. Nach dem Krieg wurde es von der US Air Force aktiv genutzt. 2008 stellte die Regierung das Anwesen zum Verkauf und wurde von einer Gruppe privater Investoren aufgekauft, um ein Themenmuseum zu errichten.

Wellenmühle

Die alte Mühle ist das einzige Gebäude, das von der Getreidemühle erhalten ist, die im 17. Jahrhundert ihre Arbeit aufnahm. In der Höhe erreicht der Baukörper die Größe eines vierstöckigen Gebäudes. Um ihn herum ist ein Landschaftspark angelegt, im Inneren befindet sich das Restaurant "Kaffee M hle". Der Ort ist bei Touristen und Bremern sehr beliebt. Einmal im Monat finden hier musikalische Darbietungen statt.

Rhododendronpark

Große Grünfläche von 46 Hektar, auf der mehrfarbige Rhododendren und Azaleen gesammelt werden. Insgesamt wachsen hier etwa 600 Arten und mehrere Tausend Büsche. Von Ende April bis Juni, während der Blütezeit, verwandelt sich der Park in einen prächtigen bunten Teppich, der in allen möglichen Farben gefärbt ist. Es gibt auch einen botanischen Garten mit exotischen Arten aus Amerika und dem Fernen Osten.

Bürgerpark

Ein Bürgerpark in Deutschland ist eine Art öffentlicher Erholungsort mit Grünflächen, gemütlichen Gassen und einem See, der meist an ein Schloss oder Schloss angrenzt. Ähnliche Parks wurden in vielen deutschen Städten mit Sammelmitteln angelegt. Bremen ist keine Ausnahme, nur der örtliche Bürgerpark entstand im 20. Jahrhundert um ein luxuriöses Fünf-Sterne-Hotel.

Weser Schlachte

Die Hauptpromenade der Stadt befindet sich auf dem Gelände des alten Hafens. Es gibt Modelle von Schiffen aus vergangenen Epochen und alten Häusern. An Bord der Fregatte "Admiral Nelson" befindet sich ein Restaurant. Für die Gäste ist auch ein geräumiger Biergarten mit 5 Tausend Sitzplätzen organisiert. Die Promenade Schlachte ist einer der beliebtesten Spazierwege in Bremen. Wenn Sie möchten, können Sie eine Fahrt mit einem der Schiffe unternehmen, die im örtlichen Hafen anlegen.

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