Ausflug von Prag nach Wien für einen Tag

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Nachdem Sie die Schönheit des mittelalterlichen Prags genossen haben, denken Sie, warum nicht einen faszinierenden Ausflug in die Hauptstadt des Nachbarlandes Wien machen? Die Fahrt dauert nur wenige Stunden und die Reise verspricht unvergleichlich reich und interessant zu werden! Speziell für Individualtouristen haben wir einen ausführlichen Reiseplan für einen Ausflug von Prag nach Wien zusammengestellt.

Wie komme ich von Prag nach Wien

Um von Prag nach Wien zu gelangen, kannst du folgende Verkehrsmittel nutzen: regelmäßiger Busverkehr, Zug, Flugzeug oder Mietwagen. Reisende, die per Anhalter unterwegs sind, können über die entsprechenden Internetquellen Reisebegleitung finden.

Bus

Dies ist vielleicht der günstigste Weg, um sich in einer anderen erstaunlichen Stadt in Europa wiederzufinden. Unternehmen wie Radina VIP, MeinFernbus, EuroLines, ArdaTur und Student Agency arbeiten heute in die Richtung. Am demokratischsten sind übrigens die Tarife der letzten der genannten Fluggesellschaften. Die Fahrt mit einem Bus des Studentenwerks kostet durchschnittlich 15 Euro, während die Ticketpreise für alle anderen Unternehmen 17-26 Euro pro Person betragen.

Die Busfahrt dauert ca. 4-5 Stunden. Alle Fahrzeuge sind mit allem Notwendigen für eine komfortable Fahrt ausgestattet - Klimaanlage, Toilette, WLAN und Steckdosen. Darüber hinaus spricht auch der günstige Fahrplan für Busse, dank denen sie im Abstand von 30-40 Minuten von Prag abfahren.

Flugzeug

Über diese Transportart werden wir noch lange nicht sprechen. Schließlich hat er praktisch keine Vorteile. Dies ist eindeutig nicht die schnellste und günstigste Reiseoption. Wenn Sie Direktflüge nicht berücksichtigen, die zwar die Reise auf 50-60 Minuten verkürzen, aber dennoch erhebliche finanzielle Investitionen erfordern (der Preis für einen Direktflug übersteigt 43 Tausend Rubel!). Andernfalls dauert die Fahrt mehr als 5-7 Stunden und das Ticket kostet 14-16 Tausend Rubel. Und vom Flughafen Wien in die City muss man 15 Minuten mit dem Hochgeschwindigkeitszug fahren und 9 Euro für ein Ticket bezahlen.

Ein Zug

Eine gute Alternative zu Bussen ist die Bahn. Die Touristen brauchen nicht länger als 4-4,5 Stunden, um auf die Straße zu kommen, obwohl der Fahrpreis "beißt" und je nach Art der Kutsche zwischen 35 und 74 Euro pro Person liegt.

Zu den Vorteilen: die günstige Lage des Prager Bahnhofs und ein günstiger Fahrplan (8 Züge, die täglich von 6.52 bis 23.58 Uhr verkehren). Das Ticket kann sowohl vor dem Einsteigen als auch im Voraus über das Internet gekauft werden.

Wagen

Touristen, die es sich leisten können, ein Auto zu mieten, sind in 3,5-4 Stunden in Wien. Gleichzeitig kostet die Miete unter Berücksichtigung der Kosten für den Kraftstoffeinkauf mindestens 120-130 Euro pro Tag. Und vergessen Sie nicht ein spezielles Abonnement, mit dem Sie sich auf den mautpflichtigen Straßenabschnitten bewegen können. Der ungefähre Preis beträgt 20 Euro.

Was in Wien an einem Tag zu sehen

In Wien angekommen, plant jeder Tourist selbstständig sein eigenes Kulturprogramm. Für diejenigen, die zum ersten Mal in dieser Stadt sind, bieten wir einen kurzen Überblick über die berühmtesten Orte, die jeder besuchen sollte!

Wenn man sich in der österreichischen Hauptstadt befindet, denkt man natürlich als erstes an die genialen Komponisten, die weltberühmte Klassiker, atemberaubende Architektur sowie eines der köstlichsten Desserts – die Sachertorte – geschaffen haben. Aber nicht nur dafür ist das schöne Wien berühmt! Geschichts- und Kunstkenner werden sich in das reichhaltige Angebot an Museumsstücken, Galerien und Ausstellungshallen verlieben. Und Liebhaber der Schloss- und Parkarchitektur können sich persönlich von der Genialität der erhaltenen Meisterwerke aus der Vorkriegszeit überzeugen, deren Räume einst von den ersten Personen des Reiches bewohnt wurden.

Ringstraße

Die vielleicht schönste Straße der österreichischen Hauptstadt erstreckt sich über 5,3 km und enthält viele erstaunliche architektonische und historische Bauwerke. Die Hauptrichtung der Architektur, in der die lokalen Denkmäler aufrechterhalten werden, ist der Eklektizismus. Dieser Stil entstand eigentlich dank der ungewöhnlich pompösen Paläste und Bauwerke, die wohlhabende Österreicher hier hastig zu errichten begannen, nachdem Kaiser Franz Joseph per Dekret den Bau der Ringstraße eingeleitet hatte. Sein Hauptmerkmal ist der Versuch, die berühmten Stile vergangener Epochen zu imitieren.

Hier können Touristen die berühmte Staatsoper besichtigen, eine Universität, die im Stil der Neorenaissance ausgeführt wurde. Die Gebäude des Parlaments, des Rathauses und des Burgtheaters entsprechen den Hauptmerkmalen der flämischen Gotik, und beim Bau des riesigen Kunstmuseums, der Börse und der Votivkihre-Kathedrale verwendeten die Architekten Techniken der Neugotik.

Pavillon

Dieser Palast war die Sommerresidenz von Prinz Eugen von Savoyen, der nicht nur ein berühmter Heerführer, sondern auch ein anerkannter Kunstkenner war. Ursprünglich befand sich das Territorium des Komplexes außerhalb der Stadt und bestand aus zwei Palästen sowie einem weitläufigen Park. Heute beherbergen die Säle des Oberen und Unteren Schlosses umfangreiche Sammlungen von Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Ein Spaziergang zum Schloss wird daher nicht nur Kenner von Architektur und Palastluxus, sondern auch Kunstliebhaber ansprechen.

Grundlage der Sammlung ist die Gemäldesammlung von G. Klimt. Hier werden die weltberühmten Werke "Der Kuss" und "Judith" aufbewahrt, die ihrem Autor universelle Anerkennung brachten. Auch Gemälde von Genies wie Waldmüller, Makart, Amerling, Böckl, Fendi und anderen fanden Platz.

Nachdem Sie das Innere genossen haben, sollten Sie sich einen kleinen Spaziergang durch den Schlosspark nicht entgehen lassen und die Residenz des Prinzen von einem Hügel aus betrachten. Es wird angenommen, dass die beste Zeit für einen Besuch des Palastes der Sommer oder Frühling ist.

Sie können das Schloss täglich von 10 bis 18 Uhr besichtigen. Der Eintrittspreis zum Oberen Palais beträgt für Studenten und Erwachsene ca. 10 - 12,5 Euro. Freier Eintritt für Kinder. Noch günstiger können Sie das Untere Palais besichtigen – für nur 8,5-11 Euro.

Die Residenz befindet sich in der Prinz Eugen-Str. 27, 1030 Wien. Die Anreise erfolgt am einfachsten mit der U-Bahn (bis Haltestelle Südtiroler Platz-Hauptbahnho), mit dem Bus 69A oder den Straßenbahnen 18 oder 71.

Stephansdom

Das eigentliche nationale Symbol ist die katholische St.-Stephans-Kathedrale, die im gotischen Stil erbaut wurde und sich auf dem zentralen Platz der Stadt befindet. Es darf den Titel "Religiöse Schatzkammer" beanspruchen, denn unter seinen Gewölben werden die wertvollsten Reliquien aufbewahrt - Kruzifixe, Kirchengeräte und Kunstwerke. Unter dem Gebäude sind die Katakomben versteckt, in denen die Überreste der österreichischen Herrscher ihre letzte Zuflucht fanden.

Der Dom befindet sich am Stephansplatz 3. Er ist sieben Tage die Woche von 6 bis 22 Uhr geöffnet. Freier Eintritt. Wenn Sie jedoch die Dienste eines Führers in Anspruch nehmen möchten, kostet ein halbstündiger Spaziergang in Begleitung von jedem Touristen 5 Euro. Ein ähnlicher Preis für den Eintritt in die Katakomben mit einem Führer. Um auf die Aussichtsplattform des Südturms zu gelangen, müssen Sie 4 Euro bezahlen (für Kinder - 1,5-2 Euro). Das All-Inclusive-Ticket kostet nur 16 Euro und ermöglicht einen Blick in jeden Teil des Doms

Karl Borromäische Kathedrale

Prominentester Vertreter des österreichischen Barocks ist der Dom St. Karl Borromäus, der 1737 vom Architekten Fischer von Erlach geschaffen wurde. Der Stil des Gebäudes spiegelt zwei Richtungen mit unterschiedlichem Inhalt wider - den italienischen und den französischen Klassizismus. Die Krone seines Schaffens sollte nach Auffassung des Autors die barocke Architektur der Blütezeit des Römischen Reiches sein. Der Legende nach versprach der Herrscher Karl seinem Schutzpatron, wenn er der Stadt half, die Pestepidemie loszuwerden.

Der Komplex umfasst mehrere unabhängige Gebäude - triumphale römische Säulen, Türme, einen zentralen Portikus, eine Tempelfassade. Auffällig ist auch eine eher originelle Bautechnik, wenn das Hauptgebäude der Kathedrale wie hinter einem Fassadenanbau verborgen ist.

Der Tempel befindet sich in der Kreuzherrengasse 1 1040 Wien, Österreich und ist täglich geöffnet.

Hofburg

Das Winterpalais der Habsburger und Hauptwohnsitz des gesamten kaiserlichen Hofes von Österreich dient heute als Residenz des österreichischen Bundespräsidenten. Auf der riesigen Fläche des Gebäudes befinden sich über 2.600 Räume und Säle für verschiedene Zwecke. Die Wohnungen, in denen die Kaiser und ihre Familienangehörigen lebten und arbeiteten, sind bis heute unverändert erhalten. Durch ihre Dekoration kann man sich eine Vorstellung davon machen, wie die Herrscher Österreichs im 19. Jahrhundert lebten. Mehrere Räume wurden für das Sisi-Museum reserviert, das 2005 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Die Eröffnung fiel zeitlich mit dem 150. Hochzeitstag von Kaiser Franz Joseph mit Prinzessin Elisabeth zusammen, die damals als die schönste Frau Europas galt.

In der Silberkammer können Sie eine beachtliche Sammlung von Silberbesteck, Luxusartikeln und Haushaltsgegenständen persönlich betrachten.

Dieses berühmte Wahrzeichen befindet sich in der Hofburg - Michaelerkuppel. Der einfachste Weg dorthin ist mit der U-Bahn der orangefarbenen Linie bis zur Haltestelle Herrengasse. Alternative Routen bieten die Straßenbahnen 1, 2, D und J, die bis zum Bahnhof Burgring fahren müssen, oder die Busse 2A und 3A, die Touristen zum Bahnhof Hofburg bringen.

Das Schloss ist täglich von 9 bis 17.30 Uhr und im Juli und August bis 18 Uhr geöffnet. Tickets müssen an der Abendkasse gekauft werden, die eine Stunde vor Schließung des Palastes schließt. Tickets kosten 5,9-14,4 Euro pro Person. Ermäßigungen gibt es für Kinder, Studenten und Behinderte.

Kunsthistorisches Museum

Das 1891 eröffnete Wiener Kunstmuseum wurde sofort zu einem beliebten Touristenmagneten. Im Renaissance-Stil geschaffen, enthält es eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken von Künstlern wie Raffael, Tizian, Rembrandt, Velazquez, Rubens, Bosch und Dutzenden anderer renommierter Künstler und Bildhauer.

Das Museum befindet sich am Burgring 5, um dorthin zu gelangen, nehmen Sie die Straßenbahnen D, J, 1, 2, 46, 49 bis zur Haltestelle Dr.-Karl-Renner Ring. Sie können auch die U-Bahn der orangefarbenen Linie und den Bus 2A bis zur Haltestelle Volkstheater bzw. Burgring nehmen.

Geöffnet täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr und donnerstags bis 21 Uhr. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 11-12 Euro, für Kinder unter 19 Jahren ist der Eintritt frei.

Naturkundemuseum

Die Hallen dieses Ausstellungskomplexes verfügen über eine beeindruckende Sammlung von Naturausstellungen. Die Gesamtfläche des Museums beträgt 8700 Quadratmeter und ist in 39 Themensäle unterteilt. Stellen Sie sich vor: Die gesammelte Sammlung umfasst über 2 Millionen Exponate, von denen viele von fabelhaftem wissenschaftlichem und historischem Wert sind.

Heute können die Besucher viel Wissenswertes aus dem Leben verschiedener Vertreter der Tier- und Pflanzenwelt erfahren, eine umfangreiche Mineraliensammlung kennenlernen und durch die königliche Bibliothek schlendern.

Die Ausstellung befindet sich am Burgring 7 und ist von Mittwoch bis Montag von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet. Der Ticketpreis beträgt nur 10 Euro. Nach einem erlebnisreichen Spaziergang empfehlen wir eine Einkehr in ein lokales Restaurant, um die ausgezeichnete lokale Küche und natürlich den berühmten Wiener Kaffee mit einem Stück Sachertorte zu probieren.

Wien auf der Karte

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