Kopenhagener Sehenswürdigkeiten

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Dänemark ist ein kleines fabelhaftes Land im Süden Skandinaviens. Viele großartige Menschen sind in diesem Land zwischen niedlichen bunten Häusern, luxuriösen Schlössern und Schiffen aufgewachsen. Seine Traditionen und Architektur sind weitgehend unverändert geblieben. Seine Hauptstadt ist eine saubere, ruhige europäische Stadt, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß weit und breit bereist werden kann. Dies ist eines der interessantesten Reiseziele. Reiche historische Vergangenheit, Gastfreundschaft, besonderes Flair - all dies zieht Tausende von Reisenden an. Ein kurzer Führer zu den Sehenswürdigkeiten von Kopenhagen ermöglicht es Touristen, die interessantesten Orte dieser schönen Stadt zu sehen.

Schloss Amalienborg

Amalienborg ist das Herz Dänemarks, sein politisches Zentrum und die Hauptattraktion der Stadt. Vor mehr als 2 Jahrhunderten wurde dieser Ort zur offiziellen Residenz der königlichen Familie. Der architektonische Komplex besteht aus 4 sehr ähnlichen, freistehenden Palästen, die im Rokoko-Stil gestaltet sind. In der Mitte des Platzes steht eine Skulptur, die Friedrich V. darstellt und als eine der schönsten Reiterstatuen der Welt gilt.

Die meisten Reisenden begeben sich um 11.30 Uhr auf den Platz, um den Wechsel der königlichen Wache zu beobachten. Die feierlichste Zeremonie kann beobachtet werden, wenn Königin Margrethe II. im Palast ist. Dann marschieren die Gardisten mit der Fahne, begleitet vom Orchester. Zu Musik, aber ohne Banner, wird die Wache ersetzt, wenn der König, Prinz oder Kronprinz in der Residenz ist. Die häufigste Prozession findet statt, wenn der Palast leer ist.

Amalienborg ist für Besucher geöffnet. Die geräumigen Säle zeigen Elemente von Möbeln, Kleidung und verschiedenen Gebrauchsgegenständen, die zu verschiedenen Zeiten den königlichen Personen und ihren Familien gehörten. Von Mai bis November ist das Museum von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet, in der restlichen Zeit - ab 11.00 Uhr. Ruhetag: Montag.

Eintritt: 95 CZK für Erwachsene, 65 CZK für Studenten, kostenlos für Kinder.

Von jedem Teil der Stadt können Sie den Amalienborg-Platz mit den Buslinien 1A, 15, 26, 83N oder 85N erreichen.

Adresse: Amalienborg Slotsplads, 6.

Schloss Christianborg

Das majestätische und ruhige Schloss Kristianborg aus Granit liegt auf der Insel Slotsholmen. Dieses Grundstück ist von Kanälen umgeben und durch 8 Brücken mit der Stadt verbunden. Das historische und architektonische Denkmal hat eine schwierige Geschichte von Bränden, Zerstörungen und wiederholten Restaurierungen. 8 Jahrhunderte lang war der Palast die Residenz der Monarchen, heute beherbergt er das dänische Parlament. Von dieser Insel aus begann der Bau von Kopenhagen. Hier steht die Burg Absalon, von der heute nur noch 800 Jahre alte Ruinen übrig sind. Es ist nach dem Bischof - dem Gründer der Stadt - benannt.

Die äußere Strenge und Pracht des Schlosses setzt sich in der Innenausstattung fort. Die Decke des Thronsaals ist auf erstaunliche Weise bemalt. Der Große Saal beeindruckt durch seine Größe und Wandteppiche mit historischen Motiven. Der Palast beherbergt die Königliche Bibliothek, die reich an den seltensten Kopien von Büchern und Manuskripten ist. Besonderes Augenmerk wird auf den Balkon gelegt, auf dem die dänische Königin herauskommt, um mit ihrem Volk zu kommunizieren.

Eine Führung durch die Schlosskammern findet von Mai bis September täglich von 9.30 bis 15.30 Uhr statt. In der restlichen Zeit können Sie das Schloss am Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonntag besuchen.

Sie erreichen die Insel mit den Bussen Nr. 1, 2, 5, 10.

Thorvaldsen-Museum

Unweit von Christianborg befindet sich ein wunderbares Museum des berühmten dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen. Er ist der Autor der Denkmäler für N. Copernicus in Warschau, D. Byron in Cambridge und viele andere Skulpturen in verschiedenen Teilen der Welt. Das flache quadratische Gebäude ist im neoklassizistischen Stil gehalten und wurde zu Lebzeiten des Schöpfers erbaut. Es sollte ursprünglich Thorvaldsens riesige Sammlung aufbewahren und wurde nach seinem Tod zu einem Mausoleum. Im ersten Stock sind die Werke des Bildhauers und seine persönlichen Gegenstände ausgestellt, im zweiten befinden sich viele Gemälde, Bücher, Musikinstrumente und andere Antiquitäten. Insgesamt umfasst die Ausstellung mehr als 20.000 Exponate.

Das Museum veranstaltet ständig verschiedene kulturelle Veranstaltungen, regelmäßig nachts. Kunstbegeisterte können Grafik- und Malkurse besuchen. Das Museumspersonal bietet einen kostenlosen englischsprachigen Audioguide.

Arbeitszeiten: von 10.00 bis 17.00 Uhr. Ruhetag: Montag. Ticketpreis: 50 CZK. Der Eintritt für Besucher unter 18 Jahren ist frei. Mittwochs ist der Eintritt für alle frei.

Sie erreichen das Museum mit den Buslinien 1A, 2A, 15, 26, 29 bis Haltestelle Börsen. Die U-Bahnhöfe Kongens Nytorv und Noerreport befinden sich in der Nähe.

Adresse: Bertel Thorvaldsens Plads, 2.

Königliche Bibliothek von Dänemark

In der Nationalbibliothek wird ein umfangreiches kulturelles und wissenschaftliches Erbe Dänemarks aufbewahrt. Ihr Buchfonds gilt als einer der größten der Welt. Es enthält die ältesten Manuskripte, die in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurden, sowie Kopien der neuesten Bücher, Broschüren, Zeitungen und Zeitschriften, die auf Dänisch veröffentlicht wurden. Die Königliche Bibliothek wird nicht nur für Buchliebhaber interessant sein. Der Bibliothekskomplex umfasst 3 Gebäude der Universität Kopenhagen und das Hauptgebäude auf der Insel Slotsholmen. Dieses Depot ist der ultimative Ausdruck zeitgenössischer Architekturhandwerkskunst.

Am Ufer des Kanals erhebt sich eine asymmetrische Struktur aus Glas und dunklem Granit, genannt "Black Diamond". Abends, wenn das Licht in den Panoramafenstern angeht, verändert der Bücherschrank seine Form, es wird wärmer und gemütlicher. Eine breite Treppe führt auf das Dach des Gebäudes, von wo sich ein atemberaubender Blick auf den Hafen öffnet. Im Inneren ist die Bibliothek mit Lesesälen, mehreren elektronischen Katalogen und Sammlungen verschiedener Videomaterialien, Ausstellungs- und Konferenzräumen ausgestattet. Hier finden oft öffentliche Veranstaltungen statt, Wissenschaftler und Kulturschaffende lesen ihre Vorträge.

Arbeitszeiten: von 8.00 bis 20.00 Uhr. Ruhetag: Sonntag.

Die nächste Metrostation Islands Brygge st. Nehmen Sie den Bus 9A bis zur Haltestelle Det Kongelige Bibliotek.

Adresse: Soren Kierkegaards Plads, 1.

Rathaus

Das Rathaus ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen. Das Gebäude wurde 1905 aus rotem Backstein im Jugendstil erbaut. Sein Architekt Martin Nairop war bestrebt, den Neubau in den Gesamtstil der Stadt einzupassen. In der Mitte der Fassade über dem Haupteingang ist eine vergoldete Figur des Bischofs Absalon installiert. Der Turm mit Glockenspiel erreicht 106 Meter, was viel für die dänische Hauptstadt ist. Wenn Sie die Wendeltreppe erklimmen, die 300 Stufen überwindet, können Sie den faszinierenden Blick auf die Stadt bewundern.

Im Rathaus ist es recht gemütlich. Hier finden verschiedene Exkursionen, Ausstellungen und sogar Hochzeitszeremonien statt. In der unteren Etage befindet sich in einem separaten Raum eine astronomische Uhr, die aus 15 Tausend Teilen besteht. Sie können als einer der genauesten Chronometer der Welt angesehen werden. Ein riesiges Zifferblatt unter einer Glaskuppel zeigt sekundengenau die Uhrzeit, das Datum und den Wochentag, die Lage der Himmelskörper und sogar christliche Feiertage an.

Das Rathaus ist werktags von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet, samstags bis 12.00 Uhr. Ruhetag: Sonntag. Bei einigen Veranstaltungen kann die Teilnahme eingeschränkt sein.

Der Eintritt in das Gebäude ist frei. Wer auf die astronomische Uhr schauen und den Turm besteigen möchte, muss 30 DKK bezahlen. Die Attraktion befindet sich im Stadtzentrum. Sie erreichen es mit den Bussen Nr. 10, 12, 26, 33.

Adresse: Radhuspladsen, 1.

Staatliches Kunstmuseum

Heimatmuseum der bildenden Künste des Landes. Es befindet sich im zentralen Teil, im gemütlichen und malerischen Ostre-Anlag-Park, der üppig mit Blumen bepflanzt ist. Die Ausstellungen sind den Künstlern Dänemarks gewidmet. Darunter Werke von Picasso, Henri Matisse, Eckersberg, Kobke.Die Museumssammlung enthält auch viele Gemälde weltberühmter Künstler: Rubens, Tizian, Lemmerz und andere. Alle Kunstwerke sind chronologisch geordnet: Die Leinwände der Klassiker befinden sich im Altbau, die Gemälde ihrer Zeitgenossen im Neubau.

Das Museum wird auch für die jüngsten Besucher interessant sein. Im Kindermuseum befinden sich alle Exponate auf Augenhöhe des Kindes. Es beherbergt auch Zeichen- und Bildhauerworkshops, in denen Kinder Kunst und Töpfern lernen können.

Öffnungszeiten: von 11.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs - bis 20.00 Uhr. Ruhetag: Montag.

Adresse: Solvgade, 48-50.

Tivoli-Park

Tivoli ist ein Märchen für Kinder und Erwachsene! Im zentralen Teil der dänischen Hauptstadt befindet sich auf 8 Hektar Land ein faszinierender Freizeitpark mit grünen Gassen, einem See und lebenden Fischen, Cafés und Geschäften, einem Theater und einer Konzerthalle. Seit seiner Eröffnung bis heute hat sich der Park im Rahmen seiner Traditionen ständig weiterentwickelt. Jetzt verfügt das Unterhaltungszentrum über mehr als 20 Fahrgeschäfte, darunter die weltberühmten Achterbahnen Roller Coaster und Demon. Abends verwandelt sich der Park im Licht bunter Lampen. Zu dieser Zeit lohnt es sich, in einem der Restaurants zu Abend zu essen: Sie sind so gut, dass sie ständig in die Listen der besten Restaurants der Stadt aufgenommen werden. Sie können durch die Souvenirläden schlendern und frisch gebrauten Glühwein oder Bier trinken.

Das Unterhaltungszentrum ist 5 Monate im Jahr geöffnet: von Mai bis September von 11.00 bis 00.00 Uhr. An Halloween und Weihnachten ist es thematisch dekoriert und lädt zum Spaß ein. Im Konzertsaal finden ständig Veranstaltungen aller Art statt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der offiziellen Website tivoli.dk.

Der Eintritt in den Park beträgt 110 CZK. Fahrgeschäfte werden gesondert berechnet. Es stehen verschiedene Abonnements zum Verkauf. Bei einigen Rutschen und Karussells gibt es Einschränkungen bezüglich der Körpergröße des Kindes. Tivoli befindet sich gegenüber dem Bahnhof Kobenhavn H. Sie erreichen ihn mit den Bussen 1A, 2A, 5A, 9A, 11A, 40, 66, 250S, 866.

Ripley Museum "Glaube es oder nicht!"

"Wenn Sie wollen - glauben Sie, wenn Sie wollen - glauben Sie nicht!" - Dies ist die wörtliche Übersetzung des Namens des Ripley Museums. Es enthält erstaunliche Objekte, Geschichten über ungewöhnliche Menschen und Ereignisse aus der ganzen Welt. Hier kann man sich nicht nur allerlei Phänomene anschauen und unterhaltsame und eigentlich nutzlose Fakten erfahren, sondern auch Spaß haben. Besucher werden im Angstraum erschreckt, eingeladen, auf dem Thron der Liebe zu sitzen und sogar die Höhe der „Liebesstrahlung“ zu messen. Die Fahrten werden sowohl Erwachsene als auch die jüngsten Reisenden begeistern.

Ausstellung "Glaube es oder nicht!" - eine von mehreren ähnlichen Sammlungen auf der ganzen Welt. Es wurde von dem amerikanischen Journalisten und Künstler Robert Ripley ins Leben gerufen. In der dänischen Hauptstadt ist diese Institution mit dem Guinness Museum of Records und der World of S.H. Andersen verbunden.

Das Ripley Museum ist von Mitte Juni bis Ende August täglich von 9.30 bis 22.00 Uhr geöffnet. In der übrigen Zeit ist es von Sonntag bis Donnerstag von 9.30 bis 18.00 Uhr geöffnet; am Freitag und Samstag - bis 20.00 Uhr. Der Ticketverkauf endet eine Stunde vor Schließung.

Eintritt: DKK 90, CZK 50 für Kinder unter 12 Jahren. Attraktionen werden separat bezahlt. Ein Einzelticket für andere Ripley-Museen kostet weniger.

Sie erreichen es mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit den Buslinien Nr. 95N, 96N bis zur Haltestelle Lurblaeserne.

Adresse: Radhuspladsen, 57.

Die Welt von Hans Christian Andersen

In Dänemark wird G. H. Andersen genauso verehrt, wie in Russland A. S. Puschkin und seine Märchen geliebt werden. Hier gibt es viele Attraktionen, die auf die eine oder andere Weise mit dem Schriftsteller und seinem Werk verbunden sind. Die Welt von Hans Christian Andersen ist ein Museum im Haus des Geschichtenerzählers. Kinder werden von ihm begeistert sein, sie können die Helden der guten alten und allerliebsten Märchen kennenlernen. Auch Erwachsenen wird es nicht langweilig, denn die Ausstellungen sind nicht die üblichen Ausstellungen von in den Regalen stehenden Objekten, sondern faszinierende Animationen und Attraktionen.

Die Besucher des Museums werden vom Schriftsteller selbst begrüßt, natürlich nicht lebend, sondern von seinem Denkmal. Im Inneren arbeitet eine dreidimensionale Animation des Geschichtenerzählers in seinem Büro. Berühmte Märchenhelden werden in Form von Zeichnungen, Cartoons, Skulpturen und dreidimensionalen Bewegungsfiguren präsentiert. Der interaktive Teil der Ausstellung kann den ganzen Tag verzaubern und in die Fantasiewelt überführen.

Das Museum des Geschichtenerzählers ist im Sommer von 10.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. In der übrigen Zeit sind die Arbeitszeiten wie folgt: von Sonntag bis Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr; am Freitag und Samstag von 10.00 bis 20.00 Uhr. Der Ticketverkauf schließt eine Stunde vor Schließung. Eintrittspreis: 60 DKK für Erwachsene, 40 DKK für Kinder unter 12 Jahren. Die "Welt" des Schriftstellers befindet sich an derselben Adresse wie das Ripley Museum.

Die kleine Meerjungfrau

Das Denkmal der kleinen Meerjungfrau ist eine Hommage an den großen Kinderbuchautor G. H. Andersen und das berühmte Symbol des magischen Dänemarks. Ein anmutiges und nachdenkliches Mädchen sitzt auf einem Granitstein und trifft auf Schiffe, die in den Hafen einlaufen. Reisende kommen zum Langelinier-Ufer, um Fotos mit der Schönheit des Meeres zu machen und einen geliebten Wunsch zu äußern. Die am Wasser sitzende Figur der kleinen Meerjungfrau symbolisiert Dänemark als Geburtsort eines herausragenden Geschichtenerzählers und als Land, das vollständig auf den Inseln liegt. Die Statue wurde der Stadt 1913 vom Besitzer der Carlsberg-Fabrik und Philanthrop Carl Jacobsen geschenkt. Er war kunstbegeistert und beeindruckt von dem Ballett, das nach dem gleichnamigen Märchen von G. H. Andersen inszeniert wurde. Die Rolle des Models wurde von der Primaballetttruppe im Royal Theatre gespielt.

Die Skulptur des Meeresbodenbewohners wurde 2010 auf einer Ausstellung in Shanghai der Weltgemeinschaft präsentiert. In Kopenhagen wurde sie zu dieser Zeit durch eine Videoinstallation ersetzt. Die Kleine Meerjungfrau wurde wiederholt zerstört. Jedes Mal wurde es aus einem vom Bildhauer hinterlassenen Abguss restauriert. Den Standort der Statue erreichen Sie mit der Stadt- oder S-Bahn vom Bahnhof Noerreport bis zur Haltestelle Österport. Die Langelinie-Promenade ist zu Fuß erreichbar. Es gibt Schilder zum Wahrzeichen mit der Aufschrift "Lille Havfrue".

Adresse: Langelinie, 19.

Christiania

Christiania ist ein Staat im Staat oder ein einfacher Einstieg in das Jahr 1969. Ein kleiner Bereich mit der Hauptstraße, der Pusher Street, befindet sich nahe dem Zentrum der Hauptstadt. Häuser und Zäune bilden seine Grenze. In Christiania leben etwa tausend "freie" Menschen. Autos, Diebstahl, harte Drogen, Schusswaffen und Körperschutz sind auf diesem Gebiet verboten. Außerdem kann man hier keine Fotos machen und es ist unerwünscht zu rennen, um keine Panik unter den Bewohnern der Gegend zu verursachen. Die Menschen hier kämpfen aktiv gegen das Tabakrauchen.

Hier gibt es Geschäfte, Bars und Restaurants. In Institutionen finden regelmäßig Konzerte statt, bei denen Menschen aus verschiedenen Teilen der Stadt an den Veranstaltungsorten versammelt sind. Das Gebiet der "freien" Bevölkerung ist ruhig, sauber und ruhig. Die Einwohner zahlen eine geringe Stromgebühr, von der die lokale Regierung Strom und andere Steuern an die Stadtverwaltung abführt. Das gesamte Gebiet ist ein direkter Beweis für die Möglichkeit einer Utopie. Auf seinem Territorium leben die Menschen nach einfachen Gesetzen, ohne Kriminalität und Bürgerkrieg. Sie schlossen sich gewaltfrei von der Außenwelt ab und verteidigten nach und nach das Recht der Behörden auf autonome Kontrolle.

Inseln Brygge Beach

Reisende verbinden skandinavische Länder nicht mit einem Strandurlaub. Wenn Sie im Sommer nach Dänemark reisen, vergessen Sie jedoch nicht, einen Badeanzug mitzunehmen, denn Sie können sich auch während Ihres Aufenthalts in Kopenhagen sonnen und schwimmen. Es gibt 4 Sonderzonen im Stadtgebiet. Das neueste von ihnen ist Coral Baths. Sie befindet sich am Bahnhof Teglholmshavnen. Der sauberste Strand mit Blauer Flagge, Amager Strandpark, befindet sich im Gebiet Amager Strandvej. Schwimmen ist hier den ganzen Sommer über erlaubt. Das Hafenbecken Fisketorvet wurde von den Dänen Copencabana genannt. Es befindet sich in der Kalvebod Brygge 55, in der Nähe des gleichnamigen Einkaufszentrums.

Islands Brygge gilt als das meistbesuchte Erholungsgebiet.Ein Blick hier lohnt sich schon, denn Stadtstrände in Europa unterscheiden sich stark von denen in Russland. Das Islands Brygge Bath ist gemütlich und malerisch auf der Insel Amager am Ufer der Öresundstraße. Den Urlaubern stehen 5 Schwimmbäder zur Verfügung: 2 davon für Kinder, 1 - zum Tauchen vom Sprungbrett. Neben Wasseranwendungen und Sonnenbaden genießen Urlauber Getränke aus lokalen Bars und hausgemachtes Barbecue.

Der Eintritt zum Strand ist kostenlos. Es ist vom 1. Juni bis 30. September geöffnet. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr.

Adresse: Islands Brygge, 7.

Runder Turm

Jeder, der Andersens Märchen "Flint" gelesen hat, hat vom Runden Turm gehört. Die Hexe erzählt dem tapferen Soldaten vom größten Hund und erwähnt, dass ihre Augen die Größe des Runden Turms haben. Dieses monumentale Bauwerk wurde 1642 erbaut. Der Auftrag wurde von König Christian IV. erteilt. Äußerlich sieht der Turm wie eine militärische Festung aus, doch eigentlich war er ursprünglich als Observatorium gedacht, das die Universität brauchte. Der berühmte Astronom Tycho Brahe war damals der eigentliche Star der Bildungseinrichtung.

Im Round Tower führten er und seine Studenten Beobachtungen von Himmelskörpern durch und arbeiteten an Methoden zur Bestimmung der exakten Koordinaten im Ozean. Für den Bau des Fundaments wurden Steine ​​aus der Festungsmauer, die die Stadt umgab, entnommen. Die besonders hochwertigen Ziegel wurden aus den Niederlanden bezogen. Die Höhe des Gebäudes beträgt 36 Meter. Interessant ist die innere Struktur des Rundturms. Ganz oben befindet sich das Planetarium, zu dem eine 120 Meter lange Wendelrampe führt.

Es gibt keine Stufen, dies wurde getan, damit Pferdewagen leicht hinaufklettern können. Eine Legende besagt, dass Peter der Große 1716 in einem Gig in den oberen Rang aufstieg. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde erstmals ein solcher Aufstieg mit dem Auto durchgeführt. Heute ist der Round Tower neben der Amateur-Sternwarte eine hervorragende Aussichtsplattform, von der aus sich ein atemberaubender Blick auf die Stadt öffnet. Das Gebäude dient jedes Jahr als Arena für Radrennen. Der Preis wird von dem Teilnehmer genommen, der schneller auf und zurück gefahren ist und nie gestürzt ist.

Neue Carlsberg Glyptotek

Dieses berühmte Kunstmuseum wurde vom Sohn des Carlsberger Brauers Karl Jacobsen gegründet. Zeit seines Lebens sammelte er mit Begeisterung Meisterwerke der Kunst und machte 1888 dem dänischen Volk ein großzügiges Geschenk - seine einzigartige Sammlung, die zum Kern der Ausstellung wurde. Er übergab der Stadt ein unschätzbares Geschenk und stellte eine Bedingung - die Regierung sollte ein Ausstellungsgebäude zur Verfügung stellen. Das Geschenk war so besonders, dass die Behörden einen Wettbewerb für das beste Projekt ausschrieben, der zum Bau der Glyptotek führte.

Der Besuch der Ausstellung ist ein wahrer Genuss für Kunstliebhaber. Antike Meisterwerke aus Rom, Griechenland und Ägypten, eine kolossale Sammlung etruskischer Statuen und Flachreliefs, eine erstaunliche französische Sammlung - Werke von Rodin, Degas, Pizarro, Cézanne, Renoir, Toulouse-Lautrec, Van Gogh ... Mehr als 10 Tausend verschiedene Objekte präsentiert die Glyptotek ihren Besuchern. Im Gebäude befindet sich auch ein Konzertsaal, in dem Vorträge, Konferenzen und Konzerte klassischer Musik stattfinden.

Brunnen Gefion

Eine weitere Attraktion, die die Stadt der Familie Carlsberg verdankt. Zum 50-jährigen Jubiläum spendete die Brauerei den Brunnen nach Kopenhagen. An der künstlerischen Komposition arbeitete der bekannte Künstler Andreas Bungaard. Zwei Jahre lang erdachte und schuf er die zentralen Figuren und vollendete diese Arbeit 1899. Für weitere 9 Jahre waren der Brunnen selbst und das Becken drumherum im Bau. 1908 wurde Gefion schließlich feierlich eingeschaltet, was der Grund für ein großes Fest war.

Es gibt eine schöne Legende, die in der Komposition angezeigt wird. Die skandinavische Fruchtbarkeitsgöttin Gefion war eine begeisterte Reisende. Nachdem sie Schweden besucht hatte, schilderte sie König Gulfi begeistert ihre Eindrücke. Tom mochte ihre Geschichte so sehr, dass er Gefion versprach, das Land zu geben, aber eine Bedingung stellte. Die Göttin kann in einer Nacht so viel Land erobern, wie ihre Bullen pflügen.

Die einfallsreiche Gefion verwandelte ihre eigenen Söhne in Bullen und machte sich an die Arbeit. Irgendwann peitschte sie ihnen kräftig auf den Rücken, die Bullen stürzten und ein großes Stück Land kam vor Schweden. Gefion nannte es Zeeland. An der Stelle, wo er vorher war, ergoss sich der riesige See Venern. Dänemark erschien auf diesem Stück Land. Der Brunnen ist besonders gut am Abend, wenn das Licht an ist und das melodische Rauschen des Wassers alles umgibt.

Festung Kastellet

An der Stelle, wo heute die Festung steht, stand einmal eine alte Redoute. Es wurde 1626 erbaut. Nach einiger Zeit wurde die Stadt von schwedischen Truppen belagert. Nach der Aufhebung der Blockade wurde die Redoute schwer beschädigt, und es wurde beschlossen, die Befestigung zu restaurieren und zu vergrößern. Von diesem Moment an begann der Bau der Zitadelle von Frederikshavn, aber dieser Name setzte sich nicht durch und die Festung wurde "Kastellet" genannt.

Die Form der Zitadelle ist interessant - ein regelmäßiger fünfzackiger Stern. An den Ecken befanden sich mit Artillerie verstärkte Bastionen. Von den massiven Steinstrukturen ist jetzt praktisch nichts mehr erhalten, aber die Wälle und Kanonen darauf. Diese Form ist keine Hommage an die Schönheit. Beim Abfeuern treffen die Kerne nicht direkt in die Wand, sondern tangential, wodurch sie kaum Schaden anrichten können.

Jetzt untersteht die Festung der Militärabteilung, so dass der Zugang nicht überall möglich ist. In der Kaserne leben Soldaten, der Eingang wird von Wachen bewacht. Aber die Gegend um die Kaserne ist ein beliebter Rastplatz der Stadtbewohner. Hier können Sie langsam gehen, sich den Reflexionen hingeben oder morgens joggen.

Schloss Rosenborg

Das schönste Schloss Dänemarks verkörpert in seiner ganzen Erscheinung königliche Erhabenheit. Im Renaissance-Stil erbaut und von einem herrlichen Garten umgeben, gilt es zu Recht als Stolz der dänischen Hauptstadt. Hans Christian Andersen ging übrigens gerne im Garten spazieren. Es ist möglich, dass er dort seine Inspiration holte. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins Jahr 1606 zurück. Der Vertreter des Hauses Oldenburg, Christian IV., wollte sein Eigenheim ausstatten. Dazu erwarb er 40 Hektar Land außerhalb der Stadt. Die traumhaft schöne Residenz ist seit 28 Jahren im Bau.

Jetzt ist auf Schloss Rosenborg ein Museum geöffnet. Ein interessantes Detail - die Ausstellung wurde in chronologischer Reihenfolge gestaltet, so dass Sie persönlich verfolgen können, wie sich Interieur, Stil und Mode im Laufe der Zeit verändert haben. Der Keller beherbergt eine erstaunliche königliche Schatzkammer. Besucher können Kronen, Insignien, Schmuck und Waffen bewundern. Unter den Exponaten befindet sich sogar ein Krönungsteppich. Ein Besuch der Stadt wird ohne diese Attraktion unvollständig sein.

Zoo

Die Geschichte des Zoos reicht bis ins Jahr 1859 zurück. Damals eröffnete Nils Kyarbilling die erste Menagerie. Im Jahr 1901 wurde er durch eine einzigartige Ausstellung weltberühmt - Besucher konnten das Leben exotischer Völker beobachten: Indianer, Buschmänner, Eskimos, ganze Kirgisenfamilien lebten in speziellen Gehegen.

Der Zoo beherbergt heute seltene Tiere wie den fernöstlichen Leoparden und den Amur-Tiger. Jetzt ist es die einzige Menagerie der Welt, in der der Tasmanische Teufel gehalten wird (natürlich ohne Australien). Interessant ist auch ein Besuch am Polarkreis. Dies ist ein riesiges Aquarium mit einem Fußgängertunnel. So können Sie das Verhalten von Eisbären im Wasser beobachten.

Nationalmuseum von Dänemark

Am Frederiksholm-Kanal befindet sich ein wunderschönes Rokoko-Gebäude - Prinzenpalast. Einst gehörte es Kronprinz Friedrich V., heute ist es ein riesiges Museum. Die dort befindlichen Exponate decken einen großen historischen Zeitraum ab - 14 Jahrtausende, von Eiszeitjägern bis hin zu mittelalterlichen Kunstobjekten.

Zu den interessantesten Exponaten gehören die älteste dänische Münze, der Sonnenwagen, viktorianische Innenräume, eine Haschisch-Händlertheke und sogar ein Minirock, der einem Mädchen gehörte, das 1370 lebte. Neben der Dauerausstellung finden häufig Wechselausstellungen statt.

Opernhaus

Dieses Wahrzeichen kann sich nicht mit dem Staub der Jahrhunderte und dem Charme der Antike rühmen. Das Theater wurde erst 2005 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Placido Domingo kam heraus, um ihn zu begrüßen. Wie hat er sich den Titel eines Muss-Reiseziels für Touristen verdient? Dafür gibt es mehrere Gründe. Dies ist das teuerste Theater der Welt. Für den Bau wurden über 500 Millionen US-Dollar ausgegeben. Das kolossale Gebäude im Zentrum ist ein Blickfang und nicht überraschend.

Die Gesamtfläche beträgt etwa 40 Tausend Quadratmeter. Das Theater hat 14 Stockwerke, von denen fünf unterirdisch sind. Im Inneren ist das Gebäude mit sizilianischem Marmor, Blattgold und Calcit ausgestattet. Die Möbel sind aus weißem Ahorn und der Boden in der Haupthalle ist mit Eichentäfelung belegt. Die obere Etage ist einem Restaurant vorbehalten, bei dessen Besuch Sie die Aussicht auf das Schloss Amalienborg bewundern können. Zumindest von außen ist die Oper auf jeden Fall sehenswert.

Friedrichskirche

Unweit der Winterresidenz der königlichen Familie - Amalienborg - prunkt die im monumentalen Barockstil erbaute Friedrich-Lutherische Kirche (auch Marmorkirche genannt). Sie ist eine der fünf größten Kirchen in Kopenhagen. Die Einzigartigkeit der Struktur wird durch eine riesige Kuppel mit einem Durchmesser von 31 Metern gegeben. Sie ist die größte Kuppel in ganz Skandinavien, sie ruht auf 12 Säulen und ist von verschiedenen Punkten der Stadt aus sichtbar.

Der dänische Architekt Nikolai Eytved, der diesen Tempel entworfen hat, ließ sich von der St. Paul's Cathedral in Rom inspirieren und wollte eine dänische Version dieses Meisterwerks bauen. Der Grundstein wurde 1749 gelegt. Traditionell wurde dies von König Friedrich V. getan. Aber dann reduzierte die Staatskasse das Budget für den Bau erheblich und der Prozess wurde ausgesetzt. Der Tod des Architekten verzögerte die Fertigstellung der Tempelarbeiten zusätzlich. Es dauerte fast 150 Jahre, bis der Dom geweiht wurde.

Die Wände der Kathedrale sind mit zahlreichen Flachreliefs und Statuen geschmückt. Im Inneren werden die Besucher von der reichen Dekoration, dem mit Vergoldung funkelnden Altar und den mit komplizierten Schnitzereien verzierten Bänken beeindruckt. Buntglasfenster verleihen der Inneneinrichtung eine besondere Note. Diese Kathedrale ist bei Jungvermählten sehr beliebt. Jeden Freitag läuten die Hochzeitsglocken weit herum. Direkt unter der Kuppel befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus jeder die Aussicht auf die Stadt bewundern kann.

Christus-Erlöser-Kirche

Diese alte Kirche aus dem 17. Jahrhundert ist eines der Gebäude, die den Touristen für immer in Erinnerung bleiben werden, eine Art Visitenkarte der Stadt, erkennbar und beliebt. Dieser protestantische Tempel wurde im Barockstil nach den Plänen von Lambert von Haven erbaut. Der Hauptraum wird durch einen Glockenturm ergänzt. Seine Einzigartigkeit liegt darin, dass eine außenliegende Wendeltreppe mit 400 Stufen nach oben führt. Der Tempel selbst wurde 1696 geweiht und der Glockenturm wurde erst 1750 fertiggestellt.

Die Wendeltreppe ist ein Symbol für Demut und Demut einer Person. Interessanterweise ist es gegen den Uhrzeigersinn gerichtet. Es gibt eine Legende, die besagt, dass der König von Dänemark diese Idee nicht billigte. Der verzweifelte Architekt kletterte ganz nach oben und warf sich vom Turm. Dies ist natürlich nur eine Legende, er starb nach der Weihe der Kirche 1757. Die Innenausstattung der Kirche ist ungewöhnlich prächtig und feierlich. Der Marmoraltar, kunstvoll mit Vergoldung bedeckt, geschnitzte Säulen, eine große Orgel, ein Glockenspiel mit 48 Glocken – all dies zeugt von der Größe der göttlichen Macht.

Börse

In der Altstadt befindet sich eine kleine Insel namens Slotsholmen mit einer Fläche von nur 21 Hektar. Sobald die Regierung im Land etabliert war, wählten die Behörden diesen Ort. Für Touristen gibt es hier viele interessante Dinge. Eines der Gebäude, das Aufmerksamkeit verdient, ist die Börse Börsen. Es wurde im Stil der flämischen Renaissance erbaut. Im ersten Stock wurden verschiedene Waren gelagert, im zweiten fanden Auktionen statt.

Der Bau der Börse begann 1619, die Urheber des Projekts waren die Gebrüder Stenwinkeli. Der Bau dauerte 21 Jahre. Das Gebäude wird von einer einzigartigen Turmspitze gekrönt. Seine Länge beträgt 56 Meter und die Komposition besteht aus vier Drachen mit verschlungenen Schwänzen. Die Fabelwesen sind das Symbol der Vereinigung von Norwegen, Schweden und Dänemark. Bis 1974 befand sich hier die Börse. Heute finden in den historischen Räumlichkeiten kulturelle Veranstaltungen und Galaempfänge statt.

Experimentarium

Wenn Sie mit Kindern anreisen, planen Sie unbedingt einen Besuch im Experimentarium ein. Dies ist ein ungewöhnliches Museum, das der Wissenschaft und Technologie gewidmet ist. Mehr als 300 Exponate werden junge Forscher begeistern, zumal sie nach Belieben abgeholt, betrachtet oder angefasst werden können.

Neben der Ausstellung ist das Experimentarium für seine interaktiven Programme bekannt. Sie können einen Lügendetektor in Aktion ausprobieren, einen Tornado oder Geysir erzeugen, in eine Echoröhre schreien, eine echte Wolke erzeugen. Für die jüngsten Besucher steht ein Spielplatz zur Verfügung, während die Eltern im Café Kaffee mit ausgezeichnetem dänischen Gebäck genießen können. Durch den Besuch des Experimentariums entdecken Kinder das Interesse an Naturwissenschaften und die Leidenschaft fürs Lernen.

Grundtvig-Kirche

Dieses Gebäude ist ein anschauliches Beispiel für die einzigartige skandinavische Architektur. Auf den Betrachter hat die Kirche einen doppelten Eindruck – mit einer düsteren überwältigenden Fassade und einem hellen, fröhlichen Innenraum. Der Bau der berühmten lutherischen Kirche begann 1921. Der Bau wurde ausschließlich mit Geldern durchgeführt, die von der Bevölkerung gesammelt wurden. Daran beteiligte sich der Staat nicht. 1940 wurde die Kirche für die Gemeindemitglieder geöffnet. Der Tempel sieht aufgrund der Kombination verschiedener Stile - Gotik, Impressionismus und Modernismus - sehr ungewöhnlich aus.

Bemerkenswert ist auch die Bautechnik. Jeder Ziegel ist handgefertigt. Davon gibt es übrigens etwa 6 Millionen. Beim Verlegen der Ziegel wurden diese so nah wie möglich aneinander gelegt, wodurch fast monolithische Wände erhalten wurden. In der Nähe wurden Wohnhäuser errichtet, in denen Arbeiter wohnten. Alle Gebäude sind ein einziger Komplex.

Die Hauptfassade der Kirche gleicht einer kolossalen 49 Meter hohen Orgel. Die beeindruckende Erscheinung vermittelt ein Gefühl von Verzweiflung und Düsterkeit. Aber im Inneren sehen die Besucher ein helles und luftiges Interieur. Man hat den Eindruck, dass aus der beeindruckenden realen Welt jeder, der hierher kommt, in die Wohnstätte des Lichts und der Freude eindringt und das Unglück hinter der Schwelle hinterlässt. Die Grundtvig-Kirche ist eines der markantesten religiösen Gebäude in Kopenhagen.

Botanischer Garten

Im Zentrum sind 10 Hektar für das schönste lebende Museum reserviert – den Botanischen Garten. Hier wird die größte Pflanzensammlung präsentiert - mehr als 9.000 Arten. Die Geschichte des Gartens reicht bis ins Jahr 1600 zurück, als der König ein Dekret über die Erhaltung seltener Pflanzen erließ. Expeditionen wurden in exotische Länder geschickt, die mit einzigartigem Saatgut zurückkehrten.

Der Botanische Garten ist zusammen mit dem Botanischen Museum und der Bibliothek Teil des Naturhistorischen Museums. Sie führen Studien zu bedrohten Arten durch, arbeiten mit Zellmaterial und DNA, für diese Studien gibt es spezielle Labore. Der Garten verfügt über Erholungsgebiete, Bewässerungssysteme, einen schönen See mit einem Holzsteg.

Guinness World Records Museum

Wenn Sie die Fußgängerzone Stroeget entlang gehen, ist es unmöglich, am Museum of World Records vorbeizukommen. Das erste Exponat trifft die Gäste in der Nähe des Eingangs – es ist die Figur des größten Mannes der Welt. Menschliche Aufzeichnungen werden in Form von Illustrationen, Modellen, interaktiven Exponaten gezeigt. Das Museum verfügt über spezielle Räume, in denen jeder Besucher versuchen kann, Weltrekorde zu brechen. Bei einem Kinobesuch können Sie sich eine Dokumentation über die Rekordhalter ansehen.

Museum für Militärgeschichte und Waffen

Das Museum befindet sich im Gebäude des Arsenals, das 1604 während der Regierungszeit von König Christian IV. erbaut wurde. Die Ausstellung präsentiert die gesamte Militärgeschichte des Staates. Es werden verschiedene Arten von militärischer Ausrüstung ausgestellt - Panzer, Lastwagen, Jeeps und so weiter. Ein separater Raum ist der Aufstellung militärischer Operationen in Afghanistan gewidmet. Auch für farbenfrohe mittelalterliche Waffen ist Platz. Für Amateure ist die reiche Sammlung von Militäruniformen sowohl dänischer als auch ausländischer Soldaten interessant. Das Museum zeigt eine glorreiche militärische Vergangenheit und zeigt anschaulich, wie die "letzten Argumente der Könige" aussahen.

Alexander-Newski-Kirche

Orthodoxe Christen haben auch ihren eigenen Tempel. Der zukünftige Kaiser von Russland Alexander III. verbrachte sein ganzes Leben in einer glücklichen Ehe mit der dänischen Prinzessin Dagmara. Natürlich konvertierte sie nach der Hochzeit zur Orthodoxie und erhielt einen neuen Namen - Maria Fedorovna. Da der Kaiser und seine Familie oft die Eltern seiner Frau besuchten, wurde 1881 ein Grundstück in der Nähe des Schlosses Amalienborg gekauft und mit dem Bau der Alexander-Newski-Kirche begonnen.

Autor des Projekts war der Hofarchitekt David Grimm, der vom russisch-byzantinischen Stil sehr angezogen war. Helle Ziegelwände mit abwechselnd weißen und roten Streifen, ein riesiges Kreuz an der Fassade, ein Glockenturm mit sechs Glocken, eine Ikone von Alexander Newski und drei vergoldete Zwiebeltürme sehen auf der Kopenhagener Straße hell und festlich aus. Die Innenausstattung ist mit Werken von Bronnikov, Kramskoy und Bogolyubov dekoriert.

Der Hauptschrein ist die Ikone des Allerheiligsten Theotokos, verherrlicht durch Wunder. Es wird auch oft als "Weinen" bezeichnet und alle orthodoxen Touristen werden sicherlich Zeit finden, das heilige Bild zu verehren. In der Kirche befindet sich auch das persönliche Schließfach der Kaiserin, in dem ihre Sachen noch aufbewahrt werden.

Nyhavn-Damm

Die meisten Touristen verbinden Kopenhagen mit dieser Straße, die als der meistfotografierte Ort Dänemarks bezeichnet wird. Nyhavn ist ein 300 Meter langer Kanal, dessen Ufer mit bunten Häusern geschmückt sind. Es wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gegraben, um das Stadtzentrum mit dem Hafen zu verbinden. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel die Umgebung und die Straßen boten einen traurigen Anblick. Ende der 1960er Jahre begannen die Restaurierungsarbeiten.

Die Gebäude wurden restauriert, alte Schiffe festgemacht und die Straße verkehrsberuhigt. Heute ist es eine Art Freilichtmuseum und eine beliebte Touristenattraktion. Die skandinavischen Länder haben eine besondere Atmosphäre. Hier werden widersprüchliche Elemente wie die Männlichkeit der Wikinger-Erben, die raue mittelalterliche Architektur und erstaunliche Romantik bizarr kombiniert.

Gleichzeitig ist dies eine sehr moderne Stadt, in der großen Wert auf kulturelle Veranstaltungen gelegt wird, viele verschiedene Festivals stattfinden und die Einheimischen das Fahrrad jedem Verkehrsmittel vorziehen. Wenn Sie hier waren, durch die alten Straßen spazieren, Paläste, Burgen und Kirchen bewundern, wird jeder Reisende sicherlich zurückkehren wollen, und die erhaltenen Eindrücke werden nie vergessen.

Kopenhagen Sehenswürdigkeiten auf der Karte

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