Was in Porto an 1 Tag zu sehen - 20 interessanteste Orte

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Auf den malerischen Hügeln oberhalb der Mündung des Douro liegt die nördliche Hauptstadt und Perle Portugals - Porto. Diese monumentale und unverwechselbare Stadt aus Granit zieht mit ihrer besonderen farbenfrohen Atmosphäre eine beträchtliche Anzahl von Touristen an. Sein historisches Zentrum hat von der UNESCO den Status eines Weltkulturerbes erhalten. Die Fülle und Vielfalt der Attraktionen ist unglaublich. Sie sind buchstäblich bei jedem Schritt zu finden. Gepflasterte verwinkelte Gassen und enge Viertel, malerische Böschungen und Parkanlagen, grandiose Brücken und antike Bauwerke, mittelalterliche Kathedralen und ausdrucksstarke Baudenkmäler - all das weckt echtes Interesse bei Reisenden aus aller Welt. Geflieste Paneele, luxuriöse Innenräume von Tempeln und Häuser mit bunten Fassaden hinterlassen unauslöschliche Eindrücke. Was kann man in Porto an einem Tag auf eigene Faust sehen? Die Antwort auf diese schwierige Frage ermöglicht es Ihnen, wertvolle Zeit richtig zu verteilen, um die bedeutenden Orte der Stadt nicht zu verpassen.

Arrábida-Brücke

Die Straßen- und Fußgängerbrücke Arrábida ist eines von sechs beeindruckenden Bauwerken, die sich über den schönen Fluss Douro erstrecken. Seine Eröffnung fand 1963 statt. Betonpfeiler tragen eine majestätische Bogenspanne, die 270 Meter lang ist. Das Objekt fungiert als Landmarke und wichtige Verkehrsader. Über die Brücke gibt es vier Fahrspuren für den Straßenverkehr.

Im Rahmen einer Ausflugsgruppe haben Touristen die Möglichkeit, einen spannenden Aufstieg entlang der steilen Stufen des Bogens der Arrábida-Brücke zu unternehmen. Es sind 262 Stufen zu überwinden. Die Treppe verläuft in einem Bogen bis zu einer Höhe von 65 Metern über dem Wasser. Der Auf- und Abstieg gilt als eher extremes Ereignis, daher sind Expeditionsmitglieder erst ab 12 Jahren erlaubt. Die Aussichtsplattform bietet einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt und ihre Umgebung aus einer außergewöhnlichen Perspektive.

Crystal Palace-Park

Der Landschaftspark des Crystal Palace ist bei Gästen und Bewohnern der zweitgrößten portugiesischen Stadt immer beliebt. Der malerische Ort hat die notwendigen Attribute, die es den Besuchern ermöglichen, einen ruhigen und gemessenen Spaziergang zu genießen. Das Territorium des Parkkomplexes ist mit gewundenen Wegen, gepflegten grünen Rasenflächen, ausgedehnten Bäumen, schönen Springbrunnen, Blumenbeeten mit seltsamen Blumen und kristallklaren Teichen geschmückt.

Von besonderem Interesse sind die zahlreichen alten skulpturalen Kompositionen und Installationen. Eine Vielzahl von allegorischen Denkmälern im modernen und antiken Stil wird vor den Augen der Urlauber erscheinen. Kiefern, Kamelien, Buchen, Rhododendren und viele andere exotische Pflanzen sorgen für eine romantische Atmosphäre. Imposant stolzieren Pfauen über die gepflegten Wege. Unter dem üppigen Blätterdach der Bäume werden Bänke aufgestellt.

An der Stelle des ehemaligen Kristallpalastes, um den 1851 ein Park angelegt wurde, wurde ein majestätischer Multifunktionspavillon errichtet. Die Struktur ist im Sinne einer riesigen halbkugelförmigen Struktur. Es beherbergt kulturelle Veranstaltungen, Musikkonzerte und Sportveranstaltungen.

Cordoaria-Park

Touristen sollten einen Besuch des Cordoaria-Parks in das Programm der Tageswanderung aufnehmen. Es liegt im historischen Viertel, nicht weit von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt entfernt. Der Grüne Platz wurde auf dem Gebiet gegründet, auf dem sich früher die Werkstatt für die Herstellung von Seilen und Schnüren befand. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der kleine Garten zu einem beliebten Rastplatz der Stadtbewohner.

Eine Besonderheit dieses gemütlichen dreieckigen Gartens sind die jahrhundertealten hohen Platanen mit dichtem Laub, die Zweige von ungewöhnlicher Form ausbreiten. Ausgefallene mächtige dicke Stämme verjüngen sich scharf nach oben, die optisch an riesige Flaschen erinnern. Unter den Kronen riesiger Bäume können Sie sich vor der sengenden Sonne verstecken und auch die Stille einer abgelegenen Ecke genießen.

Im gesamten Park wurden zahlreiche skulpturale Kompositionen installiert, darunter eine unterhaltsame Reihe von Kreationen des spanischen Bildhauers João Minos. Entlang der Platanenallee sind Denkmäler aufgestellt, bei denen es sich um Tribünen von Auditorien mit mehreren Männerfiguren mit lachenden Gesichtern handelt.

Clerigos-Turm

Seit vielen Jahrzehnten dient der majestätische Clérigos-Turm als bedeutende und symbolische Dekoration des Stadtplatzes. Das sechsstöckige Gebäude im spätbarocken Stil wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Die erstaunliche Struktur erhebt sich 76 Meter hoch. Ein architektonisches Wahrzeichen ist der Glockenturm der gleichnamigen Kirche. Der Turm diente lange Zeit als eine Art Orientierungspunkt für Handelsschiffe, die in den Hafen einliefen.

Die prächtige historische Stätte ist reich mit Granitplatten, Gesimsen, Skulpturen, Balustraden und Reliefschnitzereien verziert. Die hohe rechteckige Fassade wird von einer kleinen Kuppel mit einem christlichen Kreuz gekrönt. Den Innenraum des Gebäudes nimmt eine schmale Wendeltreppe ein, die zur Aussichtsplattform führt. Wenn man 225 Stufen erklimmt, entdeckt man einen herrlichen Blick auf das architektonische Ensemble, die Ziegeldächer der Häuser, die Viertel, die Plätze und das Flussufer.

Buchhandlung Lello

Porto ist die Heimat einer der berühmtesten und originellsten Buchhandlungen der Welt - Livraria Lello. Seine Geschichte reicht bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Das historische Gebäude im neugotischen Stil ist mit gemusterten Ornamenten, überbackenen Zierelementen und Zinnen geschmückt. Seine Fassade zeigt die Figuren zweier Frauen, die die Bilder von Wissenschaft und Kunst symbolisieren.

Der Laden ist bekannt für seine erstaunlich luxuriöse Innenausstattung. Betritt man die Schwelle der Buchboutique, befindet sich der Besucher wie in der magischen Welt eines Märchens. Die Wände und Gewölbe sind reichlich mit aufwendigen durchbrochenen Holzschnitzereien ausgekleidet. Bemerkenswert ist die malerische Buntglasdecke, durch die goldenes Tageslicht fällt. Der Innenraum verfügt über eine geschwungene Treppe mit leuchtend roten Stufen und kunstvoll geschnitzten Geländer. Hohe Bücherregale, die vom Boden bis zur Decke reichen, enden mit geschweiften Bögen. Hier können Sie Belletristik und Sachbücher von portugiesischen und ausländischen Autoren kaufen.

Im zweiten Stock befindet sich ein Café. Für Besucher ist es am bequemsten, die Schönheit der dekorativen Elemente des Interieurs zu genießen, während sie eine Tasse aromatischen Kaffee trinken. Der Laden ist immer bis an die Grenze mit Neugierigen gefüllt. Die Buchhandlung von Lello gewann nach der Veröffentlichung des ersten Harry-Potter-Films immense Popularität. Dieser Ort inspirierte J.K. Rowling zu einem Märchen über junge Zauberer. Die Schriftstellerin lebte mehrere Jahre in Porto, wo sie an einer der örtlichen Schulen Englisch unterrichtete. Sie war eine häufige Besucherin dieses Ladens. <>

Rathaus von Porto

Das Rathaus ist zu Recht eines der fotogensten Baudenkmäler der nördlichen Hauptstadt. Der monumentale Bau aus Granit und Marmor fügt sich harmonisch in das Erscheinungsbild des zentralen Platzes der Freiheit ein. Der Bau des sechsstöckigen Gebäudes begann 1920 und erstreckte sich über ein Vierteljahrhundert. Das entstandene Projekt hat durch den Chefarchitekten K. Ramush immer wieder zahlreiche Veränderungen erfahren.

An der Hauptfassade des Rathauses sind zahlreiche exquisite Skulpturen, kunstvolle Ornamente und Wappen zu sehen.Atlanten und Karyatiden scheinen die architektonischen Elemente des Gebäudes zu unterstützen. Die Statuen stellen die wichtigsten Aktivitäten dar, für die die Menschen in Portugal seit jeher berühmt sind: Schifffahrt, Weinherstellung, Industrie und verschiedene Handwerke. Säulen, Bögen sowie rechteckige, ovale und runde Fensteröffnungen verleihen dem Gebäude ein feierliches Erscheinungsbild.

Das Rathaus wird von einem hohen Turm mit Glockenspiel gekrönt. Das Innendesign umfasst mehrere luxuriöse Säle für Stadttreffen und feierliche Veranstaltungen. Neugierige Touristen können nur die Haupthalle kennenlernen, die mit ihren Deckenmalereien auffällt.

Bahnhof São Bento

Im Zentrum der "nördlichen Hauptstadt" Portugals liegt der Bahnhof São Bento. Das historische Gebäude mit Mansarddach und reich verzierter Steinfassade gilt zu Recht als eines der ausdrucksstarken Wahrzeichen der Stadt. Der Grundstein für das künftige Bahnhofsgebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts an der Stelle des baufälligen und verlassenen Klosters São Bento de Ave Maria gelegt. Ein grandioses architektonisches Meisterwerk im französischen neoklassizistischen Stil, das die meisten S- und Elektrozüge empfängt.

Hinter den Eingangstüren des Gebäudes verbirgt sich eine prächtige Innenausstattung, die viele Touristen verzaubert. Die Wände der Lobby sind mit den berühmten portugiesischen Azulejos gefliest. Original-Keramikfliesen schaffen malerische Gemälde in blau-weißer Farbpalette, die die wichtigsten historischen Episoden der Entwicklung Portugals, die Landschaften des Landes, Schlachtszenen, die Heldentaten von Königen, Seefahrern und Rittern sowie das Leben der Bauern und Handwerker darstellen . Hohe Stuckdecken, Marmorböden und große Buntglasfenster runden das Ambiente des Raumes perfekt ab.

Bischofspalast

Eines der ältesten Baudenkmäler in Porto ist der Bischofspalast. Sein Bau wurde im XII-XIII Jahrhundert durchgeführt. Im Laufe seiner langen Geschichte wurde die Residenz des portugiesischen Klerus mehrmals um- und ausgebaut. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss durch einen großangelegten Umbau im 18. Jahrhundert. Derzeit gehört das Gebäude dem Staat und wird nicht als Wohnhaus genutzt.

Der Palast hat einen rechteckigen Grundriss, der einen Innenhof bildet. Die schneeweiße Fassade zieren drei Reihen geschwungener Fensterrahmen, ovale Bordüren und schmiedeeiserne französische Balkone. Das zentrale Bogenportal ist aus dunklem Granit. Die Lobby sticht im Inneren des Palastes hervor. Wände und Decke sind mit Stuck, Medaillons und Fresken verziert. Tageslicht dringt durch die Glaskuppel ein.

Die monumentale Vordertreppe mit dekorativen Geländern und Statuen ist in zwei Treppen unterteilt, die zu den Prunkräumen führen. Die Räumlichkeiten zeigen Sammlungen antiker geschnitzter Möbel, seltene Keramikdekorationen, Wandteppiche aus Flandern, Silber- und Bronzegeschirr. Interessant ist die Gemäldegalerie sowie der Thronsaal, in dem die Amtseinführung der Bischöfe stattfand.

Se Kathedrale

Auf der Spitze des Hügels Pena Ventosa erhebt sich ein ikonisches religiöses Gebäude und ein nationaler Schatz in ganz Portugal - die Se-Kathedrale. Der Tempel sieht aus wie eine Festung mit massiven unzugänglichen Zinnen und Schießscharten. Das Meisterwerk des romanischen Baustils wurde im 12. Jahrhundert errichtet. In diesem Schrein wurden portugiesische Könige geheiratet und Prinz Heinrich der Seefahrer, ein berühmter Organisator und Sponsor von Seeexpeditionen, wurde auch getauft.

Auf beiden Seiten der zentralen bleigrauen Fassade erheben sich quadratische Türme mit Kuppeln und Balustraden. Über dem barocken Portal befindet sich eine runde Rosette, unterteilt durch einen figürlichen Einband in Form einer Blume. An den nördlichen Teil der Kathedrale schließt sich eine ausgedehnte überdachte Galerie an, deren Innenwände mit Azulejo-Fliesen verkleidet sind. Keramikfliesen bilden malerische Tafeln mit Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria.

Das Innere des Tempels zeichnet sich durch seine bescheidene Dekoration aus. Die düstere Umgebung entspricht dem Mittelalter. Besucher können hohe Gewölbedecken, monumentale graue Säulen, Heiligenstatuen und Gemälde in vergoldeten Rahmen sehen. Bemerkenswert ist der Altar, dessen Herstellung 800 kg Silber erforderte.

Bairro da Se

Nach dem Besuch und Besuch der Kathedrale von Se können Touristen einen Spaziergang durch das ursprüngliche und malerische Viertel Bairro da Se unternehmen. Direkt unter dem majestätischen Tempel erstreckt sich ein Labyrinth aus engen Gassen. An steilen Hängen zwischen gemütlichen und verschlungenen Gassen stehen niedrige Häuser dicht aneinandergedrängt. Es ist die Heimat der Ureinwohner von Porto.

Die Treppen ähneln Gehwegen. Überall hängt Wäsche, Kinder tummeln sich sorglos, mancherorts singen Hähne, die einladenden Schreie der Fischhändler sind zu hören, Handwerker klopfen mit ihren Hämmern. Es herrscht das Gefühl, dass die Bewohner der Gegend ihre Häuser nie verlassen.

Ribeira

Auf einem hohen, steilen Felshang entlang des Flusses Douro liegt ein interessantes Viertel von Ribeira. Es ist in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen, die zahlreiche Reisende aus der ganzen Welt anzieht. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch Ribeira können Reisende die unverwechselbare Atmosphäre der ältesten Straßen der Stadt spüren. Die Gegend ist berühmt für die Fülle an Häusern mit malerischen bunten Fassaden. Sie kleben buchstäblich aneinander und klettern den Hügel hinauf. Die engen Kopfsteinpflasterstraßen sind voller Gebäude, die farbenfroh mit Azulejo-Keramikfliesen verziert sind, und einige der Häuser haben Fundamente aus antiken römischen Steinen. Es ist buchstäblich ein Freilichtmuseum der portugiesischen Kultur.

Es ist unmöglich, am Ufer des Viertels vorbeizukommen, entlang dem sich gemütliche Cafés, Tavernen und Restaurants erstrecken. Unter den Attraktionen von Ribeira sollte man die Skulptur von Johannes dem Täufer und den Brunnen in Form eines riesigen Bronzewürfels hervorheben.

Fürstenhaus

Es ist üblich, das Haus des Prinzen das historische Gebäude zu nennen, in dem der Thronfolger Infant Heinrich geboren wurde. Sein Name ist untrennbar mit der Organisation und Finanzierung von Seeexpeditionen verbunden. Das antike Gebäude aus dem 14. Jahrhundert war das einzige Herrenhaus, in dem die königliche Familie während ihrer offiziellen Besuche in Porto übernachten konnte. Im Laufe seiner Geschichte hat es das Gebäude geschafft, ein Zollamt, eine Münzstätte und ein Zufluchtsort für Arbeiter zu besuchen. Das moderne Erscheinungsbild des Gebäudes ist das Ergebnis weltweiter Restaurierungsarbeiten im Jahr 1677.

Das dreistöckige Prinzenhaus beherbergt ein Museum voller einzigartiger Artefakte. Zu sehen sind Keramikfliesen, römische Mosaike, Dioramen der mittelalterlichen Stadt, Münzen, verschiedene Waren, Keramikbeispiele und viele andere Exponate.

Kirche des Hl. Franziskus

Im historischen Zentrum der Stadt befindet sich eines der schönsten architektonischen Meisterwerke Portugals - die Kirche des Hl. Franziskus. Der Bau des Tempels geht auf das Jahr 1233 zurück. Aufgrund zahlreicher Meinungsverschiedenheiten zwischen religiösen Führern verzögerte sich der Bau des Schreins bis 1425. Die strenge graue Steinfassade des Gebäudes ist im gotischen Stil mit barocken Elementen verziert. Die Hauptdominante des Äußeren ist die riesige Rosette. Das Westportal wird von kunstvollen Säulen eingerahmt und mit einer Granitstatue des Hl. Franziskus geschmückt. Das Südtor ist mit einem Spitzbogen mit Archivolten und einem Dreiecksgiebel mit Pentagramm verziert.

Das eher bescheidene Erscheinungsbild der Kirche wich einem schillernden Luxus der Innenausstattung. Gewölbte Decken, Wände, Altäre, Säulen, Bögen und Zäune sind aufwendig mit kunstvollen, mit Blattgold überzogenen Holzarbeiten verkleidet.Gemusterte und aufwendig geschnitzte Details werden durch Ornamente in Form von Blumen, Weintrauben, Engeln, Tieren und Vögeln dargestellt. Die Perle der Kirche ist der Stammbaum Jesu Christi, der aus mehrfarbigem Holz besteht. Die skulpturale Komposition besteht aus zwölf Figuren der Könige der Juden. Eine Gruppe von Statuen, die sich auf den Zweigen eines Baumes befinden, wird von der Madonna mit Kind gekrönt.

Festung Fernandine

Die mittelalterliche Festung, benannt nach König Fernandin von Portugal, war eine grandiose Verteidigungsanlage. Der Festungsbau bestand aus 30 Türmen und diente dem Schutz der Stadt vor Angriffen von außen durch Feinde und Eroberer. Die mächtigen hohen Mauern aus Stein und Granit waren über 3.000 Meter lang. Im 18. Jahrhundert verlor die Festung ihre wichtigste Verteidigungsfunktion und verfiel.

Bis heute sind Mauerfragmente mit gezackten Enden und Schießscharten erhalten. Ein ziemlich langer Abschnitt des mittelalterlichen Gebäudes verläuft entlang des Hügels zum Fluss Douro. Die Seilbahnlinie ist in der Nähe. Touristen finden den Eingang an der Innenseite der Mauer, die im Innenhof inmitten eines wunderschönen Gartens mit Orangenbäumen versteckt ist. Von der Höhe des Festungsturms hat man einen herrlichen Panoramablick auf beide Ufer des Flusses und die berühmte nach Luis I. benannte Brücke.

Börsenpalast

Der Börsenpalast ist in der Liste der architektonischen Denkmäler enthalten, die von neugierigen Gästen von Porto zu erkunden und zu besuchen sind. Dieses wunderschöne monumentale neoklassizistische Gebäude wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Der Palast wurde von Vertretern der Handelselite Portugals und des Auslands besucht. Es wurde zu einer Art Geschäftszentrum des Landes, in dem wirtschaftliche Entscheidungen getroffen und Handelsverhandlungen geführt wurden.

Der imposante symmetrische Rechteckbau ziert ein massiver Portikus mit Giebel, ein Uhrturm und ein dreibogiges Portal. Das äußere Erscheinungsbild des Palastes kann nicht einmal einen Bruchteil des Luxus vermitteln, der in seinen Innenräumen herrscht. Bemerkenswert ist der Innenhof der Nationen, gekrönt von einer achteckigen Glaskuppel mit Metallpaneelen, auf dessen Gewölben die Wappen verschiedener Länder zu sehen sind, mit denen Portugal Handelsbeziehungen unterhielt.

Eine monumentale Marmortreppe führt die Besucher zu den Sälen, die die Zuschauer mit dem Pomp der Innenausstattung in Erstaunen versetzen. Interessant sind alte Gemälde, anmutige Skulpturen, Glasmalereien, dekorative Elemente aus Holz, Stuckleisten, Säulen, kannelierte Pilaster, florale Ornamente, Mosaike, Deckenfresken und geschnitzte antike Möbel. Touristen können im Rahmen einer Ausflugsgruppe die Schönheit der Säle des Schlosses genießen.

Promenade Cais da Ribeira

Die prächtige und lebendige Promenade von Cais da Ribeira verzaubert Reisende auf den ersten Blick. Es erstreckt sich entlang des südlichen Ufers des Flusses Douro. Das beliebte und lebendige Touristenziel besteht aus engen Gassen und Gassen, die von Häusern mit bunten Fassaden gesäumt sind. Viele historische Gebäude sind mit Azulejo-Keramikfliesen gefliest. Tavernen, Cafés und Restaurants mit gemütlichen Terrassen bieten den Besuchern eine Kostprobe traditioneller portugiesischer Meeresfrüchte.

Am Pier liegen alte Boote und kleine Schiffe. Vor einigen Jahrhunderten dienten sie dazu, den Hafen von den umliegenden Dörfern in die Stadt zu transportieren. Heute können Touristen auf diesen Schiffen eine faszinierende Flussfahrt unternehmen, um die Brücken zu bewundern und die Farbpalette der Gebäude zu bewundern.

Seilbahn

Die Standseilbahn von Porto ist eines der attraktivsten Verkehrsmittel für Reisende. Es ist ein elektrischer Aufzug, der den oberen und unteren Teil der Stadt verbindet. Die ursprüngliche Straßentrasse wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt. Nach mehreren Dienstjahren kam es zu einem Unfall, nach dem die Standseilbahn nicht mehr funktionierte. Die Restaurierung erfolgte erst 2004.

Eine wichtige Transportrolle spielt ein moderner Aufzug, der mit einem automatischen Mechanismus ausgestattet ist. Sie verbindet die Promenade Ribeira mit dem Stadtteil Batalha. Der Höhenunterschied zwischen den mehrstöckigen Vierteln beträgt 60 Meter. Wenn die Fußgängerabfahrt entlang der kurvenreichen steilen Treppe den Urlaubern Freude bereitet, darf die Rückfahrt solche Eindrücke nicht hervorrufen. Daher bevorzugen viele Touristen die Standseilbahn. Die Talstation befindet sich unter der Luisenbrücke.

Ein Wagen mit transparenten Wänden und einer Kapazität von bis zu 25 Personen überwindet das Gleis im Winkel von 45° auf einem eingleisigen Abschnitt. Die Länge der Straße beträgt 281 Meter, wovon 90 Meter die Standseilbahn durch den Tunnel führt. Die Fahrt dauert etwa 3 Minuten. Während der Fahrt haben die Passagiere einen farbenfrohen Panoramablick auf den Fluss, den Ribeira-Pier, die grandiose Konstruktion der Luis-I.-Brücke.

Ponti di Don Luis I Brücke

Ponti di Don Luis I ist eine Straßen-, Fußgänger- und Eisenbahnbrücke, die eines der Wahrzeichen der nördlichen Hauptstadt ist. Die zweistufige Struktur wird von einem majestätischen Stahlwerkbogen getragen, der über 170 Meter lang ist. Der Entwurf des architektonischen Wahrzeichens gehört dem belgischen Ingenieur T. Seyrig, einem Schüler des berühmten G. Eiffel. Die 1886 errichtete Brücke trägt den Namen des portugiesischen Königs Luis I. Der Monarch regierte das Land zum Zeitpunkt der Fertigstellung.
Ponti di Don Luis I besteht aus einer unteren (für Autos) und einer oberen (für Stadtbahn) Ebene. Auf beiden Ebenen gibt es Wanderwege, die den Reisenden die Möglichkeit bieten, ganz abwechslungsreiche und reizvolle Panoramen der Stadt zu sehen. Aus 45 Metern Höhe eröffnet sich ein malerisches Bild des antiken Architekturensembles, der Bucht des Flusses Dora, malerischen Vierteln, Böschungen, felsigen Hängen und der Umgebung der nördlichen Hauptstadt Portugals. Die untere Ebene der Brücke verbindet das Gebiet von Ribeira mit den Weinlagern von Vila Nova de Gaia.

Sie können alleine oder zusammen mit einem professionellen Guide über die Brücke spazieren. Die Hauptsache ist, dass Fußgänger sehr vorsichtig sein müssen, um nicht von fahrenden Fahrzeugen getroffen zu werden. Es gibt keine großen Zäune, die die Fahrbahn vom Bürgersteig trennen.

Kloster Serra do Pilar

Das ehemalige Kloster Serra di Pilar, das dem Augustinerorden gehörte, ist ein wertvolles historisches Denkmal der Architektur in Portugal. Es wurde im 16. Jahrhundert auf Initiative von König Johann III. erbaut und ist in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Serra di Pilar liegt auf einem hohen Berg im Nachbarort Vila Nova de Gaia, den man zu Fuß über eine Brücke über den Fluss erreicht.

Das Territorium der Abtei bietet einen einzigartigen Panoramablick auf die gesamte Stadt, dank dem das Kloster eine wichtige militärisch-strategische Bedeutung hatte. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde es zu einem Festungsbau mit Kaserne umgebaut. Hier entwickelte der zukünftige Feldmarschall und Held der Schlacht von Waterloo, Earl of Wellington, einen Plan für den Feldzug der britischen Armee gegen napoleonische Truppen.

Das Gebäudeensemble des Klosters zieht die Aufmerksamkeit von überdachten Galerien und einer Kirche mit Rundsockel auf sich. Touristen sollten das Innere des Schreins erkunden, das von Goldstichen, Heiligenskulpturen und einem Altar mit prächtigen Schnitzereien und gedrehten Säulen dominiert wird.

Morro-Garten

Auf der Spitze des Hügels in Vila Nova de Gaia, am Fuße des Klosterkomplexes Serra do Pilar, befindet sich der kleine und gemütliche Morro Garden. Dies ist ein beliebter Ort für Städter und Touristen, um die unglaubliche Schönheit des Sonnenuntergangs zu bewundern. Von hier aus können Sie die historischen Viertel von Porto, seine Landschaften und die Ufer des Flusses Dora sehen.

Der gestufte Garten bietet hohe, sich ausbreitende Palmen, Laubbäume und üppige Sträucher. Der Hang ist mit Brüstungen in Form eines Amphitheaters geschmückt.Morro Park bietet Urlaubern die Möglichkeit, nach spannenden Spaziergängen und Erkundungen der Sehenswürdigkeiten der Stadt Zeit zu verbringen. Sie können auf der grünen Wiese picknicken, sich mit Streetfood aus Café-Vans mit mobiler Küche erfrischen, den feurigen Melodien von Musikbands lauschen.

Auffallend sind Felsbrocken unterschiedlicher Größe, die als Zäune, Dekoration und Trennwand zwischen den gepflegten Blumenalleen dienen. Improvisierte Höhlen wurden aus riesigen Steinen zusammengesetzt, in denen Sie eine Fotosession machen können.

Porto-Route für 1 Tag auf der Karte

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